Vom frühen 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg war die größte Gruppe von Einwanderern deutschsprachig; unter ihnen viele Auswanderer aus dem Rheinland, aus Hessen-Darmstadt und aus Schwaben. Es gab in dieser Zeit bis zu vier deutschsprachige Tageszeitungen in der Stadt.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Stadt zum größten Stahlerzeuger der USA. Die Dominanz der Stahlindustrie blieb bis zur Stahlkrise in den 70er Jahren. Daher wurde und wird Pittsburgh auch die “Stadt des Stahls – Steel City” genannt.
Ab 1970 begann die Stahlkrise und somit der Untergang der Industrie. Danach entwickelte sie sich hin zu Banken, Biotechnologie und Dienstleistungsgewerbe, die seither die Rolle als wichtigste Arbeitgeber übernommen haben.
Heute gibt es mehr als 300.000 Einwohner, 5 Universitäten.
Seit 2009 wird die Stadt auch "City of Champions" genannt.
Nachdem im American Football im Februar 2009 die Steelers zum sechsten Mal den Super-Bowl nach Pittsburgh holten, schafften es im Juni die Pittsburgh Penguins im Eishockey mit dem dritten Gewinn des Stanley-Cups, Pittsburgh in den vollkommenen schwarz-goldenen Siegesrausch zu versetzen. Alle Proficlubs der Stadt (American Football - die Steelers, Eishockey – die Penguins, und Baseball – die Pirates) tragen die Farben Schwarz und Gold. Sie sind es auch, die Pittsburgh seine Identität verleihen.
Ganz nebenbei schaffte Pittsburgh damit etwas, das seit 1975 erst viermal vorkam: Zwei der Titel aus den vier großen US-Sport-Ligen in einer Saison in eine Stadt zu holen. Von den viermal gelang dies Pittsburgh bereits 1979 (Steelers und Pirates) und jetzt 2009.
Pittsburgh - from Steel Town to Sports Town