Erstmal einfach nur Urlaub


Klaus, 14. Juni - 7. Juli 2010:

Bier, Braut und Baguettes sind an Bord - dem Start ins Abenteuer steht nichts mehr im Wege. Dabei geht es ja eigentlich erst mal nur in den verdienten Urlaub; bis Ende Juni bin ich ja noch bei Bayer angestellt. Entsprechend verbringen wir die ersten Wochen auch wie im Urlaub.

Bereits nach der ersten Nacht verschwende ich keinen einzigen Gedanken mehr an die Arbeit. Es macht ja auch einfach viel mehr Spaß, sich damit zu beschäftigen, welches Buch man als nächstes liest, wo man den Tag verbringt und was es zum Abendessen gibt.

Wir haben für über drei Wochen einen herrlichen Platz auf dem Erie KOA. Wir stehen direkt am Seeufer und genießen - jetzt als Rentner - die Wochentage: Dann haben wir nämlich fast das komplette Seeufer alleine für uns. Es ist aber auch schrecklich, wenn am Wochenende die ganze arbeitende Bevölkerung auf dem Campingplatz einfällt :-)

(zum Vergrößern einfach auf die Fotos klicken)


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Blick aus unserer Dachluke
(Die Solarzellen auf dem Dach bewähren sich übrigens hervorragend.
Wir brauchen keinen externen Strom - und die Batterien sind trotzdem immer voll.)

Einige Arbeiten kennt man auch von zu Hause ...


... doch dafür ist hier das Relaxen viel schöner.


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Unsere täglichen Besucher: Woodie Woodpecker


und Rudi


Nach fast 30 Jahren im Einsatz bekommt mein altes IKEA-Regal eine würdige Feuerbestattung


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Fast täglich sind wir zum wandern, joggen oder relaxen im Presque Isle State Park.


Wunderschöne Sandstrände


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Turtels


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Auf unserem Campingplatz werden wir vor diesem Tornado gewarnt - Gott sei Dank zieht er an uns vorbei. Im Statepark zeigt sich was passieren kann: Auf einer Breite von rund 200m ist alles zerstört und grosse Bäume liegen entwurzelt auf der Straße.


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Die spinnen die Amis ...


... aber so richtig!


Petras Geburtstag


Jetzt ist sie auch 43


Wir fiebern bei jedem Spiel der Deutschen Fußball Nationalmannschaft mit. An diesen WM-Tagen kann man unserem Expedi deutlich ansehen, welches Team wir unterstützen (die Amis sind ja auch schon recht früh im Achtelfinale ausgeschieden). Free WIFI und Internetradio machen es einfach, die Spiele am frühen Morgen auf WDR 2 zu verfolgen. 20:30 Uhr in Südafrika bedeutet 16:30 Uhr in USA - dann kann man schon in die Bar und sich die Spiele bei Bier und Chicken Wings anschauen. Nur sollte man bei seinen Getränken aufpassen, wenn es in der Bar 20 Grad und draußen 35 Grad sind. Nach dem erfolgreichen holländischen Halbfinale liege ich schon recht früh im Bett.


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Wir lauschen Sabine Töpperwien ...


und hissen die deutsche Fahne im Irish Pub


Fast Public Viewing: Mit deutschen Ex-Kollegen in Pittsburgh.
Leider war das Ergebnis bescheiden: Deutschland unterliegt gegen Spanien (gerade denen) im Halbfinale :-(


In der schlimmsten Pennsylvania Hitzewelle sind wir dann am 7. Juli noch einmal zurück back home in Pittsburgh. Ein paar Sachen müssen noch erledigt werden. Die gesammelte Post bringt uns noch einmal ein paar Schecks (der nächste Monat ist wenigstens schon mal gesichert), wir kaufen noch mal richtig leckre Sachen im Market District ein (Teewurst, Käse, hmmm) und ein frisches Graubrot beim Griechen. Der Verkauf unseres Touaregs geht heute auch problemlos über die Bühne (was wiederum ein paar Monate länger Abenteuertour bedeutet :-)).


Ausflug zum Bicentennial Tower in Erie


Hier startet auch das grosse, weltumspannende
"Abenteuertour - Minigolf Turnier"


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Ausflug in den Pymatuning State Park


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"Where the Duck walk on the Fish"


Hunderttausende Karpfen. Fischen verboten, Füttern erlaubt.


Wie man sieht, uns geht's gut. Viele Grüße von Petra ...


... und Klaus