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82 km: Entlang des Messenischen Golfes nach Kalamata


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Schon kurz hinter Finikounda windet sich die Straße in die Höhe und erlaubt einen wunderschönen Ausblick zurück auf das kleine Windsurfing-Paradies. Kurz darauf ist die Ostseite des ersten peloponnesischen Fingers erreicht und erstmals kommt die Region Mani des zweiten Fingers in Sichtweite, schweift der Blick über die bis ins späte Frühjahr noch schneebedeckten Berge des Taygetos Gebirges. Eng folgt die Straße der Küstenlinie vorbei an endlosen Stränden. Nach einem kleinen Abstecher für die Wanderung wird Kalamata, die zweitgrößte Stadt des Peloponnes, erreicht. Finikounda, Koroni, Agia Sotera, Kalamata.


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Koroni
Das gemütliche Fischerdorf liegt auf dem Rücken einer langgestreckten Landzunge, die sich in den Messenischen Golf hineinschiebt und von einer großen byzantinischen Festung dominiert wird. Die wunderschöne Uferpromenade, die an den einladenden Tavernen, Cafés und Restaurants beginnt, lädt zum entspannten Schlendern unterhalb der Festungsmauern ein. Die Hauptstraße wird von hübschen Läden flankiert. Wer auf der Suche nach originellen Souvenirs ist, wird hier fündig. Wie so viele Küstenorte des Peloponnes liegt auch Koroni am Hang, so dass sich die engen Gassen in die Höhe winden, um die höher gelegenen, mit Blumen geschmückten Häuser zu erreichen. Der Aufstieg lohnt sich, denn der herrliche Blick über die Bucht entschädigt für die Mühe.
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Kalamata, Marina

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Alternative Übernachtungsmöglichkeiten:

Die Campingplätze werden in chronologischer Reihenfolge vom Start der Etappe genannt.

Koroni, Camping Koroni. Mehr Infos hier.
Petalidi, Camping Petalidi Beach. Mehr Infos hier.

wandern

Wanderung 11:


Kapellenweg mit Panoramablicken
97 Prozent der griechischen Bevölkerung bekennt sich zum orthodoxen Christentum. Daher spielt die griechisch orthodoxe Kirche eine bedeutende Rolle als Identifikationsmerkmal der Nation. Wen wundert es also, dass überall im Land Kirchen und Klöster in häufig malerischer Umgebung stehen. Bereits der Startpunkt dieser Wanderung beginnt an einer Kirche - der Metamorfosi tou Sotiros bzw. der Agia Sotira Kirche. Mehrere Kapellen stehen am Wegesrand, die einen Blick ins Innere lohnen. Wer die Fernsichten liebt, kommt bei dieser Wanderung ebenfalls voll auf seine Kosten. Der Blick schweift auf der einen Seite über die hügeligen Weiten ins Landesinnere. Entgegengesetzt fällt er auf die Bucht des Messenischen Golfes hinüber zur Mani, den zweiten Finger des Peloponnes. Dort bilden die im Frühjahr noch schneebedeckten Berge des Taygetos Gebirges und die Stadt Kalamata eine grandiose Kulisse. Die kleine Kapelle, die inmitten der blühenden Wiesen und Obstbäume einsam in der Landschaft steht, wird großartig von dieser Szenerie eingerahmt. Wer von der Strecke noch nicht ausgelastet ist, kann die Wanderung durch einen Abstecher zur Burgruine von Pera verlängern.

7,9 km, ca. 2:30 h, 307 m Anstieg, Rundweg
Start und Ziel: Parkmöglichkeit an der Kirche Agia Sotira.
Wegbeschaffenheit: guter Wirtschaftsweg.

Kapelle   Panoramablick




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Die Tracks der Fahrtstrecke und der Wanderungen sowie die GPS-Koordinaten der o. g. POIs wie Sehenswürdigkeiten, Übernachtungs- und Parkmöglichkeiten dieser Etappe sind im eBook "Wohnmobil und Wandern Griechenland" enthalten.

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