etappe

29 km: Von den mächtigen Festungen Pylos und Methonis weiter bis zum Badeort Finikounda


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Diese Strecke bietet fotogene Ausblicke auf die Navarino Bucht und später auf das Kastro bei Methoni.


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Pylos
Langgestreckt liegt die Insel Sphaktiria vor der Bucht von Navarino und schützt die kleine Hafenstadt Pylos vor den Unwägbarkeiten des Meeres. Die Platia, der zentrale Platz der Stadt, wird von uralten, Schatten spendenden Platanen umrahmt und lädt zum Essen, Trinken und Flanieren ein. Steile, enge Gassen winden sich den Hang hinauf und immer wieder ergeben sich zauberhafte Ausblicke auf die Navarino Bucht mit ihrer bewegten Vergangenheit. Hier wurden bedeutende Seeschlachten geschlagen. So war die "Schlacht von Navarino" 1827 maßgeblich für die Erkämpfung der Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich.
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Neo Kastro und Äquadukt
Die "Neue Burg" wurde von den Türken im 16. Jahrhundert errichtet. Der Name entstand, damit sie von der "Alten Burg", dem Paleo Kastro, unterschieden werden konnte. Die Türken beherrschten mit ihr die Einfahrt zur Navarino Bucht. Die große Festungsanlage diente lange als Gefängnis. Heute ist sie eine der besterhaltenen Anlagen Griechenlands. Das Archäologisch-Maritime Museum sowie das Archäologische Museum befinden sich innerhalb der Mauern.
Das 1696 von den osmanischen Besatzern errichtete und noch heute gut erhaltene Aquädukt am südlichen Ortseingang wurde bis 1907 für die Wasserversorgung der Stadt genutzt. Durch die Leitung floss das Wasser aus den 15 Kilometer entfernt liegenden Quellen von Chandrinos. Das Aquädukt zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Ottomanischen Verwaltung in Messenien.

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Methoni
Die kleine Stadt war wegen ihres natürlichen Hafens schon in der Antike von großer Bedeutung. Sie liegt nur wenige Kilometer südlich von Pylos und ist bekannt für die innerhalb der mächtigen Stadtmauern gelegene Altstadt. Der markante Turm, der auf vielen Werbebroschüren des Peloponnes zu sehen ist, markiert die Einfahrt zum Hafen und gehört zur beeindruckenden venezianischen Festung.
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Finikounda
Das bei Campern und Windsurfern gleichermaßen beliebte Touristendorf gefällt mit gemütlichen Restaurants, kleinen Bars und einladenden Geschäften. Wenn die Saison begonnen hat, füllen sich die Terrassen der Tavernen und bei einer Platte mit fangfrischem Fisch schweift der Blick über den kleinen Hafen mit den vielen bunten Booten. Ein langgezogener Sandstrand lockt Sonnenhungrige und Wasserratten.
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campen

Finikounda, Camping Finikes

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Alternative Übernachtungsmöglichkeiten:

Die Campingplätze werden in chronologischer Reihenfolge vom Start der Etappe genannt.

Methoni, Camping Methoni. Finikounda, Camping Ammos. Mehr Infos hier.
Finikounda, Camping Thines. Mehr Infos hier.
Finikounda, Camping Anemomilos.
Finikounda, Camping Loutsa. Mehr Infos hier.

wandern

Wanderung 10:


Oberhalb von Finikounda nach Evangelismos
Diese idyllische Wanderung führt durch dicht bewaldete Hänge und vorbei an den allgegenwärtigen Olivenbaumhainen. Nicht von ungefähr ist der Olivenbaum der Nationalbaum des Landes. Gelegentlich finden sich Ruinen sowie kleine Kapellen inmitten der bezaubernden Gegend. Bunte Bienenstöcke stehen abseits des Weges, ein Summen erfüllt die Luft. Das winzige Dorf Evangelismos wird dominiert von der hübschen, kleinen Kirche im Zentrum. Von hier oben fällt der Blick über die gerade durchwanderte Landschaft, in der Ferne ragen die im Frühjahr noch schneebedeckten Berge der Mani in den Himmel.

15,7 km, ca. 3:45 h, 283 m Anstieg, Rundweg
Start und Ziel: Übernachtungsplatz Camping Finikes.
Wegbeschaffenheit: gute Wirtschaftswege.

Kirche von Evangelismo   Aussicht bei Evangelismo




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Die Tracks der Fahrtstrecke und der Wanderungen sowie die GPS-Koordinaten der o. g. POIs wie Sehenswürdigkeiten, Übernachtungs- und Parkmöglichkeiten dieser Etappe sind im eBook "Wohnmobil und Wandern Griechenland" enthalten.

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