etappe

129 km: Durch die beeindruckende Bergwelt von Korinth


fahren

Die 23. Etappe ist eine wundervolle Panoramafahrt durch die Berge von Korinth entlang breiter Täler, wo sich auf den Feldern Weinstöcke mit Olivenbäumen abwechseln. Die Strecke windet sich in unzähligen Serpentinen durch die Bergwelt. Ein spektakulär errichteter Aussichtspunkt mit einer schwebenden Terrasse und Glockentürmen, die auf spitzen Felsnadeln thronen, geben den Blick frei auf das tief unten liegende Kloster Panagia ton Katafigion. Mykene, Dervenakia, Nemea, Psari, Stymphalia, Steno, Golf von Korinth, Egira, Porovitsas.


anschauen

Weinstraße
Nemea zählt zu den großen Weinanbauregionen Griechenlands. Dabei ist Nemea der Name eines meist trockenen, vollmundigen Rotweins, der aus der griechischen Rebsorte Agiorgitiko gewonnen wird. Er gehört zu den hochwertigen Weinen und wird mit dem höchsten Qualitätssiegel des Landes - der roten Banderole O.P.A.P. - gekennzeichnet. Weinproben sind möglich, einige Weingüter bieten "Tasting and Parking" an. Zeusheiligtum von Nemea.
Mehr Infos hier und zu den einzelnen Weingütern hier in englisch.

Zeusheiligtum von Nemea
Völlig zu Unrecht zählt das Zeusheiligtum zu den wenig besuchten Ausgrabungsstätten des Peloponnes. Die Überreste des alten dorischen Tempels aus dem 4. Jhd. v. Chr. thronen majestätisch inmitten der Ruinen dieser antiken Anlage. Das hübsche kleine Museum informiert über die Kultstätte sowie über das benachbarte Stadion.
Mehr Infos hier.

Nemea Stadion mit Eingangstunnel
Das antike Stadion wurde 1996 wieder zum Leben erweckt, als die panhellenischen Spiele von Nemea erneut ausgetragen wurden. In alten Gewändern und nach alter Tradition laufen seitdem die Teilnehmer durch den "Hidden Entrance", den Tunnel, den die Sportler schon im 4. Jhd. v. Chr. benutzt hatten und beginnen ihre Wettkämpfe in den ehemaligen Disziplinen wie Stadionlauf in voller Rüstung, Wagenrennen, Diskus- und Speerwerfen, Ringen, Boxen und Bogenschießen. Dabei werden die technisch gleich funktionierenden Startvorrichtungen genutzt wie damals. Die Spiele finden alle vier Jahre statt.
Mehr Infos hier.


Environment Museum of Stymphalia - Umweltmuseum
Gelegen am See von Stymphalia zeigt das Museum anschaulich das funktionierende Zusammenspiel und die gegenseitige Abhängigkeit und Verflechtungen von Mensch und Natur am Beispiel der Region. Neben Informationen über die Umwelt und deren Bedeutung werden die Einflüsse auf die Entwicklung der Menschen und deren Tradition aufgezeigt.
Mehr Infos hier in englisch.

Kloster Panagia ton Katafigion
Dieser Aussichtspunkt ist unvergleichlich spektakulär angelegt. Der kleine überdachte Pavillon scheint frei über dem steilen Abgrund zu schweben, Glockentürme thronen auf den dünnen Felsspitzen. Die Fernsicht ist atemberaubend, von den Türmen kann man das Kloster erblicken, das tief unten am Felshang klebt. Ein schmaler Weg führt dorthin.

campen

Porovitsas, Camping Akrata Beach

Mehr Infos hier.


Alternative Übernachtungsmöglichkeiten:

Die Campingplätze werden in chronologischer Reihenfolge vom Start der Etappe genannt.

xxx. Mehr Infos hier.

wandern

Wanderung 30:


Von Psari über das Stavraetos Bergmassiv zum alten Römer-Aquäduct
Von Psari über das Stavraetos Bergmassiv zum alten Römer-Aquädukt Diese wunderschöne, jedoch anstrengende Bergwanderung steigt direkt an der Parkmöglichkeit steil nach oben, wo das Dorf Psari schnell verlassen wird. Der Weg ist mit einer kleinen roten Drei sowie weiß-roten Markierungen gekennzeichnet und verläuft über dem Bergrücken des gewaltigen Stavraetos Massivs. Vom über 1.100 Meter hohen Gipfel genießt man eine herrliche Weitsicht über die breiten Täler zu beiden Seiten. Die vielen auf den Feldern angepflanzten Weinstöcke sind in der Tiefe kaum zu erkennen. Obwohl dem Wanderer der Schweiß aufgrund der Anstrengung und der warmen Temperaturen von der Stirn tropft, ist bis in den Mai hinein noch vereinzelt Schnee auf den gegenüberliegenden Berggipfeln zu finden. Der schmale Pfad windet sich durch Felsen und niedriges Gestrüpp, häufig erahnt man ihn eher, als dass man ihn erkennt. Nach dem Abstieg stößt der Wanderfreund auf das Hadrian Aquädukt und die Brücke, die aber nicht mehr aus römischen Zeiten stammen. Jedoch wurde in jener Zeit bereits eine Wasserleitung gebaut, die das lebensnotwendige Nass aus den Bergen nach Korinth brachte. Auf dem Rückweg ist noch einmal das wuchtige Bergmassiv des Stavraetos zu sehen, auf dessen Grat man soeben entlanggewandert ist. Lange Hose und feste Schuhe sind zu empfehlen.

11,5 km, ca. 3:30 h, 594 m Anstieg, Rundweg
Start und Ziel: Parkmöglichkeit in Psari.
Wegbeschaffenheit: schmale Wanderpfade, Wirtschaftswege.

am Gipfel des Stavraetos   Hadrian Aquädukt




(Zum Vergrößern des Höhenprofils auf die Grafik klicken)


runterladen

Die Tracks der Fahrtstrecke und der Wanderungen sowie die GPS-Koordinaten der o. g. POIs wie Sehenswürdigkeiten, Übernachtungs- und Parkmöglichkeiten dieser Etappe sind im eBook "Wohnmobil und Wandern Griechenland" enthalten.

eBook bestellen