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65 km: Auf der östlichen Küstenstraße nach Gythio


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Die abwechslungsreiche Straße von der Südspitze der Mani Halbinsel führt durch beschauliche Dörfer und folgt im Streckenverlauf der östlichen Küste. Spektakuläre Ausblicke über den Lakonischen Golf und schöne Dörfer machen diesen Streckenabschnitt zu einem Genuss. Porto Kagio, Lagia, Kokkala, Kotronas, Skoutari, Mavrovouni, Gythio.


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Lagia
Wie auch bei der Fahrt entlang der Westküste der Mani steht Lagia nur stellvertretend für die vielen Dörfer unterwegs. Immer wieder sollte das Wohnmobil geparkt und ein kleiner Bummel durch die lauschigen Dörfer mit der typischen Mani-Architektur unternommen werden. Regionale Köstlichkeiten sind überall zu finden, eine Rast in den zahlreichen Cafés und Tavernen bietet sich an.
Mehr Infos über die Mani hier.

Gythio
Die Altstadt von Gythio wurde Ende des 18. Jahrhunderts auf dem schmalen Landstreifen zwischen dem Lakonischen Golf im Osten und den Ausläufern des Taygetos Gebirges im Westen angelegt. Immer mehr Häuser im neoklassizistischen Stil schoben sich den steilen Berghang hinauf. Viele von ihnen wurden prächtig restauriert und geben der engen Altstadt mit ihren malerischen Gassen und steilen Treppenaufgängen ihren ganz persönlichen Charakter. Eine kilometerlange Hafenpromenade verbindet die Altstadt mit der Neustadt im kleinen fruchtbaren Delta des Flusses Xeras. In dem Ort herrscht buntes Treiben. Im Hafen schaukeln farbige Fischerboote in den Wellen, direkt gegenüber reihen sich gemütliche Tavernen aneinander. Frisch gefangener Tintenfisch hängt zum Trocknen auf der Leine und ist bei den vielen Touristen ein beliebtes Fotomotiv. Das schattige Pinienwäldchen und der schöne Leuchtturm der vorgelagerten Insel Marathonisi können über einen künstlichen Damm zu Fuß erreicht werden (siehe Wanderung 17). Das antike Theater zeugt von Gythios römischer Vergangenheit. Beliebt sind auch die langen Sandstrände im Norden und besonders der Strand von Mavrovouni im Süden.
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campen

Gythio, Camping Mani Beach

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Alternative Übernachtungsmöglichkeiten:

Die Campingplätze werden in chronologischer Reihenfolge vom Start der Etappe genannt.

Gythio, Camping Gythion Bay. Mehr Infos hier.
Gythio, Camping Meltemi. Mehr Infos hier.
Gythio, Freies Campen Dimitrios Schiffswrack.
Trinisa, Freies Campen Taverne Ekklisia Ai Giannakis.

wandern

Wanderung 17:


Über den Strand von Mavrovouni hinauf in die Hügel von Gythio
Vom Campingplatz verläuft ein Weg entlang des langen Sandstrandes Mavrovouni Richtung Gythio bis zum Felsen. Ab dort geht es bergan. Folgen Sie der oberhalb von Gythio entlanglaufenden Straße, bis diese sich dem Ort in einem weiten Bogen nähert. Von hier oben hat man schöne Ausblicke auf das kleine vorgelagerte Inselchen Marathonisi, an dessen Spitze der Leuchtturm thront. In der Ferne ist das Schiffswrack des rostigen Frachters Dimitrios zu erkennen. Im beschaulichen Gythio hat man ausreichend Gelegenheiten, entlang der langen Hafenmole zu flanieren, bevor der Rückweg in Angriff genommen wird. Ein kleiner Schlenker über die Insel führt durch das Pinienwäldchen bis zum Leuchtturm.

16 km, ca. 4:00 h, 225 m Anstieg, Rundweg
Start und Ziel: Übernachtungsplatz Camping Mani Beach.
Wegbeschaffenheit: entlang des Strandes, auf Nebenstraßen und durch den Ort.

Strand von Mavrovouni   Gythio




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Die Tracks der Fahrtstrecke und der Wanderungen sowie die GPS-Koordinaten der o. g. POIs wie Sehenswürdigkeiten, Übernachtungs- und Parkmöglichkeiten dieser Etappe sind im eBook "Wohnmobil und Wandern Griechenland" enthalten.

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